Tua & K-Paul am Höllen-Spielplatz // Video

Ananas-Mahlzeit für K-Paul und Tua

Was Tua macht ist Kunst, das ist schon über Unterhaltungsmusik hinaus auf einem ganz anderen Level. Jemand, der so Kunst macht, der findet immer lächerlich, was der Mainstream macht„, sagte Labelgründer D-Bo vergangenen Sommer in einem Interview mit The Message. Und damit gibt D-Bo eine Meinung wieder, die in der deutschsprachigen HipHop-Szene weit verbreitet ist: Was aus Tuas Boxen kommt, ist Gold wert. Mal produziert das Orsons-Mitglied einen Beat mit einer Wodka-Flasche, dann dienen wieder die Geräusche einer U-Bahn-Station für eine Komposition. Immer abseits des Mainstreams.

Gemeinsam mit dem Berliner Elektro-Produzenten K-Paul hat Tua neue Genregrenzen überwunden und lädt zu einer Kollaboration, wie sie nur selten stattfindet. Mit einem bildgewaltigen Schwarz-Weiß-Video inklusive Rummelsnuff als muskelbepackten Seemann kündigt Tua selbst „elektronische Musik der dunkleren Spielart“ an. Keine drei Minuten lang wird dabei immer wieder Pusha Ts Zeile aus „40 Acres“ zitiert. Und weil die Zusammenarbeit für die beiden Berliner Musiker so angenehm war, gibt’s einen weiteren Track von ihnen auf Tuas 9-CDs-Box namens „Kosmos“, die Songs aus den vergangenen zehn Jahren beinhaltet und am 17. Juni erscheint. Und jetzt ab auf das Trampolin des Todes.

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