Du schwoaza Afghane, kumm spüh ma wos vua“, besang schon Wolfgang Ambros in den 70ern seine Leidenschaft für das grüne Zeug. In den darauffolgenden Jahrzehnten sollten noch unzählige Nummer quer durch jegliche musikalische Stilrichtungen erscheinen, die sich mit den – meistens positiv hervorgehobenen – Eigenschaften von Weed beschäftigen. Ganz anders Lazy Lu, Johnny Rakete und LUX, die in ihrem Song “Wenn ich breit bin” auch die negativen Folgen des Joint-Konsums ansprechen. Auf einem Beat des Münchners Cap Kendricks erzählen die drei in einer Art Zwangsjacke, wie leicht man abhängig werden kann, wie es ist, wenn die Laune von der Anzahl der Züge abhängig ist und Beklämmungs-Gefühle auftreten – vor allem wenn die ersten Entzugserscheinungen aufkommen.
“Wenn ich breit bin” ist Teil der Debüt-EP “Paradoxon” des Nürnbergers Lazy Lu, die zur Gänze von Cap Kendricks produziert wurde und ab 1. Oktober erhältlich ist – die ersten sieben Tage sogar kostenlos.